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   VG Augsburg, 11.06.2010 - Au 5 S 10.701   

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https://dejure.org/2010,70684
VG Augsburg, 11.06.2010 - Au 5 S 10.701 (https://dejure.org/2010,70684)
VG Augsburg, Entscheidung vom 11.06.2010 - Au 5 S 10.701 (https://dejure.org/2010,70684)
VG Augsburg, Entscheidung vom 11. Juni 2010 - Au 5 S 10.701 (https://dejure.org/2010,70684)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Schnauzer und Deutscher Schäferhund; Leinenzwang; ausbruchssicheres Grundstück

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • VGH Bayern, 18.02.2004 - 24 B 03.645

    Negativtest nach der Kampfhundeverordnung; Vom Hund ausgehende konkrete Gefahr;

    Auszug aus VG Augsburg, 11.06.2010 - Au 5 S 10.701
    Die Anwendung der sicherheitsrechtlichen Befugnisnorm des Art. 18 Abs. 2 LStVG setzt das Vorliegen einer konkreten Gefahr voraus, die im sicherheitsrechtlichen Sinne dann vorliegt, wenn in dem zu beurteilenden Einzelfall in überschaubarer Zukunft mit dem Schadenseintritt hinreichend wahrscheinlich gerechnet werden kann (vgl. BayVGH vom 18.2.2004 BayVBl 2004, 461; BVerwG vom 3.7.2001 Az. BVerwGE 116, 347).

    Bei einem hohen Schutzgut kann je nach den Umständen des Einzelfalles auch ein konkreter Gefahrenverdacht für eine sicherheitsrechtliche Anordnung ausreichen (BayVGH vom 18.2.2004 a.a.O.).

  • VGH Bayern, 13.01.2005 - 24 ZB 04.664
    Auszug aus VG Augsburg, 11.06.2010 - Au 5 S 10.701
    Zu (Beiß-)Zwischenfällen muss es deshalb vor dem Erlass einer entsprechenden Anordnung noch nicht notwendig gekommen sein (vgl. BayVGH vom 13.1.2005 Az. 24 ZB 04.664).
  • BVerwG, 03.07.2002 - 6 CN 8.01

    Hunderassen; Rasselisten; Generalermächtigung; Gefahr; Gefahrenabwehr;

    Auszug aus VG Augsburg, 11.06.2010 - Au 5 S 10.701
    Die Anwendung der sicherheitsrechtlichen Befugnisnorm des Art. 18 Abs. 2 LStVG setzt das Vorliegen einer konkreten Gefahr voraus, die im sicherheitsrechtlichen Sinne dann vorliegt, wenn in dem zu beurteilenden Einzelfall in überschaubarer Zukunft mit dem Schadenseintritt hinreichend wahrscheinlich gerechnet werden kann (vgl. BayVGH vom 18.2.2004 BayVBl 2004, 461; BVerwG vom 3.7.2001 Az. BVerwGE 116, 347).
  • VG Augsburg, 21.05.2007 - Au 5 K 06.1065
    Auszug aus VG Augsburg, 11.06.2010 - Au 5 S 10.701
    Wird für unterschiedliche, in einem Bescheid zusammengefasste eigenständige Anordnungen ein Zwangsgeld angedroht, ist jedoch kein einheitliches Zwangsgeld, sondern für jede Verpflichtung jeweils ein eigener Betrag - und zwar auch dann, wenn das für die einzelnen Anordnungen jeweils angedrohte Zwangsgeld gleich hoch ist - anzudrohen, weil sonst nicht ersichtlich ist, welche Folgen sich aus der Nichterfüllung jedes einzelnen Gebots für den Betroffenen ergeben (vgl. VG Augsburg vom 21.5.2007 Az. Au 5 K 06.1065; VG Augsburg vom 24.9.2009 Az. Au 5 K 09.41).
  • VG Augsburg, 24.09.2009 - Au 5 K 09.41

    Anordnungen zur Hundehaltung; Anordnung von Zwangsgeld

    Auszug aus VG Augsburg, 11.06.2010 - Au 5 S 10.701
    Wird für unterschiedliche, in einem Bescheid zusammengefasste eigenständige Anordnungen ein Zwangsgeld angedroht, ist jedoch kein einheitliches Zwangsgeld, sondern für jede Verpflichtung jeweils ein eigener Betrag - und zwar auch dann, wenn das für die einzelnen Anordnungen jeweils angedrohte Zwangsgeld gleich hoch ist - anzudrohen, weil sonst nicht ersichtlich ist, welche Folgen sich aus der Nichterfüllung jedes einzelnen Gebots für den Betroffenen ergeben (vgl. VG Augsburg vom 21.5.2007 Az. Au 5 K 06.1065; VG Augsburg vom 24.9.2009 Az. Au 5 K 09.41).
  • VG Augsburg, 26.04.2012 - Au 5 S 12.316

    Schnauzer und Deutscher Schäferhund; Leinenzwang; Maulkorbzwang;

    Das Gericht hat mit Beschluss vom 11. Januar 2010 im Verfahren Au 5 S 10.701 die aufschiebende Wirkung der Klage gegen den Bescheid vom 15. April 2010 hinsichtlich der Nr. 3 des Bescheides angeordnet, da die Androhung der Zwangsgelder zu unbestimmt war und den Antrag im Übrigen abgelehnt.

    Dies hat die erkennende Kammer im Übrigen bereits auch im Beschluss vom 11. Juni 2010 im Verfahren Au 5 S 10.701, der durch den Beschluss des BayVGH vom 10. August 2010, Az. 10 CS 10.1738, bestätigt worden ist, auf der Grundlage der damals von Seiten der Antragsgegnerin geltend gemachten Beißvorfälle so beurteilt.

    Im Übrigen hat die erkennende Kammer auch diese Anordnung bereits in ihrem Beschluss vom 11. Juni 2010 im Verfahren Au 5 S 10.701 auf der Grundlage der damaligen Erkenntnisse für rechtmäßig erachtet.

  • VG Augsburg, 24.03.2011 - Au 5 K 10.626

    Anordnungen zur Hundehaltung; Leinen- und Maulkorbzwang; ausbruchsicheres

    Wird für unterschiedliche, in einem Bescheid zusammengefasste, eigenständige Anordnungen ein Zwangsgeld angedroht, ist jedoch kein einheitliches Zwangsgeld, sondern für jede Verpflichtung jeweils ein eigener Betrag - und zwar auch dann, wenn das für die einzelnen Anordnungen jeweils angedrohte Zwangsgeld gleich hoch ist - anzudrohen, weil sonst nicht ersichtlich ist, welche Folgen sich aus der Nichterfüllung jedes einzelnen Gebotes für den Betroffenen ergeben (vgl. VG Augsburg vom 28.2.2011 Az. Au 5 S 11.112; VG Augsburg vom 11.6.2010 Az. Au 5 S 10.701; VG Augsburg vom 24.9.2009 Az. Au 5 K 09.41; VG Augsburg vom 21.5.2007 Az. Au 5 K 06.1065).
  • VG Augsburg, 28.02.2011 - Au 5 S 11.112

    Anordnungen zur Hundehaltung; uneingeschränkter Leinenzwang; uneingeschränkter

    Wird für unterschiedliche, in einem Bescheid zusammengefasste eigenständige Anordnungen ein Zwangsgeld angedroht, ist jedoch kein einheitliches Zwangsgeld, sondern für jede Verpflichtung jeweils ein eigener Betrag - und zwar auch dann, wenn das für die einzelnen Anordnungen jeweils angedrohte Zwangsgeld gleich hoch ist - anzudrohen, weil sonst nicht ersichtlich ist, welche Folgen sich aus der Nichterfüllung jedes einzelnen Gebotes für den Betroffenen ergeben (vgl. VG Augsburg vom 11.6.2010 Az. Au 5 S 10.701; VG Augsburg vom 24.9.2009 Az. Au 5 K 09.41; VG Augsburg vom 21.5.2007 Az. Au 5 K 06.1065).
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